RECYCLINGANLAGE FÜR SIEDLUNGSABFÄLLE/EBS, TRIER


Siedlungsabfälle und organische Abfälle werden gesammelt und in einem Tiefbunker zwischengelagert. Dann wird der Abfall vorzerkleinert und automatisch für 10 bis 14 Tage in Trockenkästen gelagert. Biologische Prozesse erhitzen das Material bis zu 50 ° Grad. Während der Trocknungszeit nimmt das Gewicht wegen des verdampften Wassers um ungefähr 40% ab.

Nach dem Trocknungsprozess wird das getrocknete und inaktive Material automatisch per Kran aus den Kisten entnommen und über Förderbänder in die Sortieranlage transportiert.

Nachdem der Volumenstrom in zwei parallele Sortierstraßen aufgeteilt ist, werden alle Eisen- und Nichteisenmetalle durch Überbandmagnetscheider und Wirbelströme sortiert. Der verbleibende metallfreie Materialstrom wird in Zwischenbunker oder direkt in Sattelzüge verladen.

HTP wurde mit der Gesamtplanung und dem Detailengineering der EBS-Anlage beauftragt.

PROJEKTEIGENSCHAFTEN

Kapazität:   120.000 – 130.000 t/a

                      43 t/h (EBS-Anlage nach biologischer Trocknung

 

Konzept:      Trennung von Eisen- und Nichteisenmetallen durch

  • Magnetabscheider
  • Wirbelstromscheider

Produkte:

  • Eisenmetalle
  • Nichteisenmetalle
  • EBS-Produkte

Fläche:

  • ca. 15.000 m² (Gesamtanlage)
  • 4.300 m² (Trockenhalle)
  • 2.300 m² (Sortieranlage)

Unternehmen:

  • RegAb-Zweckverband RegionaleAbfallwirtschaft (Muttergesellschaft)
  • RegEnt GmbH (Betreiber)

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